Myanmar

Für eine Reise nach Myanmar benötigen Sie ein gültiges Visum. Welcher Antrag für Ihre Reisepläne geeignet ist und ob Sie auch mit einem E-Visum nach Myanmar einreisen können, hängt von einigen Faktoren ab. Wir helfen Ihnen bei der Beantragung Ihrer elektronischen Reisegenehmigung (eVisa) für Myanmar.

Planen Sie einen Urlaub in Myanmar? Dann freuen Sie sich auf eine tropische Inselwelt, uralte Tempel und atemberaubende Aussichten. Doch bevor Sie in die Kultur Burmas eintauchen, haben wir noch einige wichtige Tipps für Ihre Myanmar-Reise.

• Lage: Südostasien
• Fläche: 676.578 km²
• Währung: Kyat (MMK)
• Amtssprache: Birmanisch
• Einwohner: ca. 54,0 Millionen
• Hauptstadt: Naypyidaw

Der größte Teil von Myanmar steht unter dem Einfluss des Monsuns und hat ein tropisches Klima, aber — je nach Gebiet — mit unterschiedlichen Ausprägungen.

Von Juni bis Oktober herrscht Regenzeit in Myanmar, und die Trockenperiode von November bis Mai teilt sich in zwei Jahreszeiten auf: Dezember bis März sind mäßig warm, und die heiße Jahreszeit dauert von März bis Mai. An heißen Tagen können Sie mit Temperaturen zwischen 30 °C und 40 °C rechnen.

Die Landschaft in Myanmar ist vielseitig mit Gebirgen, Sumpfgebieten, Hochland-Ebenen, Flüssen und vielen Wäldern. Vor der Küste liegen auch zahlreiche Inseln, die teilweise aus unberührter Natur bestehen.

In den Bergen und an den Küsten finden Sie tropischen Regenwald, und entlang der Flüsse werden Sie viele Mangroven entdecken. Auch Bambus und Palmen sind in Myanmar allgegenwärtig. Zur Tierwelt Myanmars zählen unter anderem Elefanten, Raubkatzen, Nashörner, Affen und Bären.

Für eine Reise nach Myanmar benötigen Sie ein eVisum oder Visum. Informieren Sie sich außerdem vor Ihrer Reise über die aktuellen Einreisebestimmungen für Myanmar.

In Myanmar kommen Sie am besten mit dem Auto voran. Stellen Sie sich jedoch auf schlechte Straßenverhältnisse und unvorhersehbares Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer ein.

Darüber hinaus stehen Ihnen auch ein Inlandsflugnetz sowie Zug- und Busverbindungen zur Verfügung. Die Sicherheitsstandards sind aufgrund von veralteten Flug- und Fahrzeugen jedoch niedriger als z. B. in Europa.

In Myanmar können Sie an immer mehr Orten mit Kreditkarten bezahlen, jedoch fallen hierbei teilweise hohe Gebühren an. Mit Bargeld kommen Sie also wesentlich besser durch Ihren Myanmar-Urlaub.

Tragen Sie zur Sicherheit auch immer US-Dollar bei sich, da bei bestimmten Zahlungen danach gefragt wird. Das Netz aus Geldautomaten ist in Myanmar oft überlastet, also bereiten Sie jede Reise gut vor und decken Sie sich mit ausreichend Bargeld ein.

Da die lokale Sicherheitslage sich spontan ändern kann, halten Sie sich während Ihrer Reise mit Hilfe von Nachrichten und dem Wetterbericht über aktuelle Ereignisse und Vorhersagen auf dem Laufenden.

Generell sind keine Pflichtimpfungen für Myanmar-Reisende vorgeschrieben. Eine Ausnahme besteht, wenn Sie aus einem Land einreisen, das aktuell von der WHO als Gelbfiebergebiet ausgewiesen ist. In diesem Fall müssen Sie eine Gelbfieberimpfung nachweisen.

Folgende Reiseimpfungen werden für Myanmar empfohlen:

• Hepatitis A
• Hepatitis B
• Dengue-Fieber
• Tollwut
• Typhus
• Japanische Enzephalitis

Pagoden, Tempel, Buddha-Statuen: Myanmar ist geradezu übersät mit goldenen Bauwerken und trägt deshalb den passenden Spitznamen „das Goldene Land". Nirgendwo wird das so deutlich wie bei der Shwedagon-Pagode in Yangon. Das wichtigste buddhistische Heiligtum des Landes ist komplett mit Blattgold überzogen und ihre Spitze mit Diamanten und anderen Edelsteinen verziert.

Ein weiteres architektonisches Highlight ist die Bagan Archaeological Zone, ein riesiger Tempelkomplex, der aus rund 2500 Tempeln, Klöstern und Pagoden besteht, von denen die meisten zwischen dem 10. und dem 14. Jahrhundert entstanden sind. Auch die Stadt Yangon ist unbedingt einen Besuch wert. Mit der Kuthodaw-Pagode, der Mahamuni-Pagode und dem Shwenandaw-Kloster warten hier gleich mehrere atemberaubende Bauwerke, die unbedingt auf die Reiseliste von Myanmar-Urlaubern gehören.

Eine burmesische Mahlzeit ist ein wahres Geschmackserlebnis, das sauer, salzig und scharf gleichermaßen umfasst. Üblicherweise besteht ein Essen nicht nur aus einer bestimmten Speise, sondern aus einem Sammelsurium aus mehreren kleinen Schalen mit Reis, Nudeln, Currys, Fischgerichten, Brot, Suppen, Salaten, Gemüse, Früchten, Pasten oder Dips. Für den kleinen Hunger zwischendurch empfiehlt sich ein Abstecher in die Welt des burmesischen Street Food. Die traditionellen Snacks, genannt „Mont“, umfassen eine Vielzahl herzhaften bis süßen Speisen, die frittiert, gedünstet, gebacken oder gebraten werden.